Am Tor meines Mundes
Gedichte ; 1988, 1989, 1990, 1991
Franz Rieger
ISBN: 978-3-85252-037-7
21 x 15 cm, 90 S., Hardcover
13,00 €
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Kurzbeschreibung
Bei mir sind Gedichte Zeichen der Krise. Und ich stecke seit der Kindheit in Krisen. Gedichte sind der Versuch einer Klarstellung des Unklaren. Doch der Versuch stößt an Grenzen; dahinter, wo die Lösung wäre, kommt man nicht. Gedichte sind ein Spiel im Dunkeln; es führt im Kreis, weil alles dem Kreis untergeordnet ist. Gedichte verdunkeln im Klaren, weil sie sich zu nahe den Grenzen entlang bewegen. Jenseits dieser Grenzen ist der Tod, das heißt, dort endet auch die Sprache.
Das Schreiben von Gedichten ist der Versuch der Öffnung bei dem es bleibt.
(Franz Rieger, 1994)
Sterne
Sterne sind jenseits
von Glück und Trauer
Unsere Trennung
diesseits
läßt hoffen
Nur im Diesseits
ist Hoffnung
für uns
Weitere Bücher des Autor*s im Verlag:
Aufgebote des Zweifels
Außer-Fern
Der Orkan
Die unverzichtbare Ohnmacht
Fleisch wie Gras
Querland
Schattenschweigen oder Hartheim
Strohpferde
Um ihn herum
Verschwinden, im Dunkeln