Archetypen
Zum Verhältnis von Gegenwartskunst und Antike
Martin Hochleitner
ISBN: 978-3-902414-01-4
21 x 15 cm, 100 S., zahlr. Ill.
18,00 €
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Kurzbeschreibung
[Katalogred.: Martin Hochleitner]
Mit dem Titel »Archetypen« und der Prägung des Begriffes durch C.G. Jung wird eine Verbindung von Kunst und Psychologie erzeugt, die jedoch nur in der Analyse des spezifischen Symbolbegriffes im Werk von Elmar Trenkwalder tatsächlich weiterverfolgt wird. Trotzdem ergibt sich gerade in dieser Fragestellung eine wichtige Klammer zur Kunstanschauung Aby Warburgs, dessen Suche nach dem Weiterleben antiker Formen und Pathosgesten in Renaissance, Barock und Gegenwart nach wie vor wichtige Hinweise auf kollektive Erfahrungszusammenhänge, komplexe kulturhistorische Traditionen und Symbolfunktionen von Kunstwerken liefert. Gleichzeitig hatte ja auch Simund Freud auf vielfältige Weise die Antike mit der menschlichen Psyche in Verbindung gebracht und hierin mehrfach die Kunst in seine Argumentation miteinbezogen.
(Martin Hochleitner)