GrazRand
Eine Grazumrundung in sieben Tagen · [Orte – Fundstücke – Begegnungen]
Camhy·Klengel·Robin·Waitschacher, Elisabeth Fiedler
ISBN: 978-3-99126-060-8
22,5×14,5 cm, 144 Seiten, zahlr. farb. Abb., Kt., Hardcover
20,00 €
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Kurzbeschreibung
Im Sommer 2020 umrundete ein vierköpfiges Team die Stadt Graz genau entlang ihrer Grenze. Auf dem Weg führten sie Gespräche, sammelten Gegenstände und Audioaufnahmen, fertigten Zeichnungen, Fotos und Videos an – und dachten über den Zusammenhang zwischen Stadtzentrum und Rand nach. Ihre Eindrücke in Text und Bild erscheinen nun in einem vielfältigen Buch, das gleichzeitig Reisereportage, Wanderführer, Stadtforschung und Kunstbuch ist.
Mit dem vorliegenden Buch wollen wir Menschen die Möglichkeit geben, uns bei der einwöchigen Umrundung der Stadt Graz entlang ihrer Grenze zu begleiten. Es ist der Versuch, unterschiedliche Zugänge und Perspektiven zu sammeln und zwischen ihnen Zusammenhänge herzustellen. Es ist manchmal Reisereportage, Wanderführer, Stadtforschungsbericht und Kunstbuch und ermöglicht es, Graz auf vielfältige Arten zu umrunden. Das Buch muss nicht von vorne bis hinten gelesen werden, sondern erlaubt spontane Einstiege. Neben Karten der Tagesetappen, Tableaus von Fundgegenständen, Portraits von Orten, Dokumentationen flüchtiger Begegnungen und beigelegtem Statistik-Heft umfasst es auch Bildseiten von Objekten, auf die wir wiederholt trafen.
Wir haben Expert*innen um Gastbeiträge gebeten, um intensiver auf Themen einzugehen, die uns zur Kontextualisierung unserer Erfahrungen wichtig erschienen. In „Die ausgefranste Stadt“ zeichnet die Stadtforscherin Johanna Rolshoven die historischen Entwicklungen des Gebauten und Sozialen an den Rändern der Städte aus kulturwissenschaftlicher Perspektive nach und fragt nach alternativen Formen der Urbanität. Der Historiker Matthias Holzer umrundet in seinem Beitrag „Die verschwundene Grenze“ die Stadt Graz vor den Eingemeindungen von 1938 und beschreibt Überreste jener Grenze, die sich noch heute im Stadtbild wiederfinden. In „Grünes Band“ beschreibt der Biologe Werner E. Holzinger den Grazer Stadtrand als Raum großer Biodiversität und Lebensraum zum Beispiel des Pillendrehers oder der Großen Quelljungfer.
Unsere Stadtumrundung im Juli 2020 fand inmitten der Corona-Pandemie statt. Auch wenn die Fallzahlen während dieser Zeit niedriger waren, es keine Ausgangsbeschränkungen gab und wir sowohl in Pensionen übernachten als auch Gasthäuser besuchen konnten, waren unsere Erfahrungen und die Erzählungen der Menschen, denen wir begegneten, stark von diesem Umstand geprägt. So ist dieses Buch auch ein zeitgeschichtliches Dokument, das ein Portrait des Stadtrands während einer Zeit des Wandels und der Ungewissheit zeichnet.
Wir hoffen unsere Leser*innen mit diesem Buch anzuregen, den Rand von Graz kennenzulernen und sich auf unbekannte Pfade zu begeben, an Gartenzäunen mit Menschen ins Gespräch zu kommen und sich mit anderen Perspektiven zu konfrontieren. Wir möchten aber auch einen Impuls dazu geben, über Zäune zu klettern, Grenzen zu überschreiten und bestehende Kategorien wie Stadt/Land, öffentlich/privat oder Kunst, Wissenschaft und Wandern in Frage zu stellen.
(Adina Camhy, Robin Klengel, Coline Robin & Markus Waitschacher über das Buch)
[Mit Vorwort von Elisabeth Fiedler und Beiträgen von Matthias Holzer, Werner E. Holzinger und Johanna Rolshoven |
Hrsg. von Elisabeth Fiedler, Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark |
GrazRand wird im Rahmen des Graz Kulturjahr 2020 mit Unterstützung von KIÖR Kunst im öffentlichen Raum Steiermark sowie in Kooperation mit HDA Haus der Architektur, www.gat.st und Grazer Soundscapes / Radio Helsinki realisiert. |
https://www.kulturjahr2020.at/projekte/grazrand/]
[artedition · Verlag Bibliothek der Provinz]
Rezensionen
Maik Novotny: „GrazRand“: In sieben Tagen um den UhrturmEin Quartett wandert die Grazer Stadtgrenze ab. Dabei sammelten sich Begegnungen und Erkenntnisse über die Peripherie an, die jetzt in „GrazRand“ nachzulesen sind
Im Juli 2020 nahmen Adina Camhy, Robin Klengel, Coline Robin und Markus Waitschacher den Zug vom Grazer Hauptbahnhof nach Feldkirchen am südlichen Stadtrand. Der selbstgewählte Startpunkt für eine 65,92 Kilometer lange Wanderung – und gleichzeitig auch die Ziellinie. Denn das junge Quartett, alle aktiv in den Schnittmengen zwischen Architektur, Kunst, Grafik und Kulturanthropologie, hatte sich vorgenommen, die komplette Stadtgrenze abzuwandern, mit Rucksack, Zelt und Proviant. Im Uhrzeigersinn rund um den Uhrturm. Schon in der ersten Nacht, wachgehalten durch den Lärm röhrender Hirsche im Wald, wurde ihnen klar, wie weit eine Großstadt von ihrem eigenen Rand entfernt sein kann.
Das Umrunden von Städten zu Fuß ist ein faszinierender Topos. Der britische Autor Iain Sinclair bilanzierte 2002 in London Orbital sein Abwandern der 188 Kilometer langen Ringautobahn M25, die parallel zur Londoner Stadtgrenze verläuft. Der Wahlberliner Paul Scraton veröffentlichte 2020 mit dem Buch Am Rand: Um ganz Berlin sein Protokoll von 234 Kilometern Grenzwanderung. Auch Graz war schon Ort einer geografisch-performativen Vermessung, allerdings nicht kreisförmig, sondern linear: Beim Steirischen Herbst 1995 zogen Bernd Knaller-Vlay und Dieter Spath mit der Aktion „city-joker“ in 72 Stunden eine mathematische Gerade mitten durch die Stadt.
Wolkenbruch und Wespen
Deutlich länger, nämlich sieben Tage, dauerte die Rundwanderung im Juli 2020. Trotz der Nähe zur Zivilisation und zum eigenen warmen Bett hielten die vier stoisch an der Route fest. Auch als sie nach einer Wanderung durch das „Gerinne 607992“ und durch dornige Hecken im Wolkenbruch eine enge Schlucht hinunterschlitterten und einer von ihnen auch noch in ein Erdwespennest trat und sie in einer Bahnunterführung in trockene Kleider wechseln mussten. „Das war unser Krisenmoment“, sagt Markus Waitschacher.
Es war nicht die erste gemeinsame Aktion, schon 2016 hatte man sich im stigmatisierten Stadtviertel Gries zusammengefunden. Unter dem Motto „Griesplatzzeichnen“ sprachen sie mit über 100 Bewohnern und ließen sie ihr eigenes Quartier aufzeichnen. „Unser gemeinsamer Nenner ist die Stadtforschung und die Schnittmenge von Kunst und Wissenschaft“, sagt Robin Klengel, als stellvertretender Vorstand des Forums Stadtpark kulturell bestens vernetzt. Als das Grazer Kulturjahr 2020 seinen Open Call für Ideen mit Stadtbezug aussandte, war klar, dass sich diese Ingredienzen wieder ideal mischen würden: Stadterfahrung, Recherche, künstlerische Praxis und Sozialforschung in bislang vernachlässigten Gebieten.
Graz ist unter Österreichs Großstädten wohl eine der zentralistischsten, denn seine Mitte ist mit Schlossberg und Uhrturm seit Jahrhunderten ikonisch markiert. Ein Motiv, das wie eine Magnetnadel die Blicke an sich zieht und in zahllosen Postkarten und Stadtbildern festgehalten ist. Hier dreht sich kaum jemand um 180 Grad um. „Auch für uns war die Grenze fremd, obwohl zwei von uns aus Graz stammen“, sagt Robin Klengel. „Selbst als gebürtiger Grazer kennt man die Stadtgrenze nur an den Punkten, an denen man sie überquert, aber man erlebt diese Punkte nie im Zusammenhang.“ So gab es bei der Stadtumrundung immer wieder Momente, an denen bekannte Orte unvermittelt auftauchten, bevor man dann wieder ins Dickicht der Terra incognita verschwand. „Auch die räumlichen Dimensionen sind anders als erwartet, weil man beim Gehen die Umgebung anders wahrnimmt. Man bewegt sich aufmerksamer, man sieht, riecht und hört“, fügt Adina Camhy hinzu.
Viele Begegnungen
Man bewegte sich auch keineswegs allein durchs Gelände, denn die Begegnungen am Stadtrand waren von vornherein ein wichtiger Teil der Idee. „Es geht uns bei allen unseren Projekten darum, mit Menschen ins Gespräch zu kommen“, sagt Camhy. Und Begegnungen gab es zuhauf: mit einem Großgrundbesitzer, der Betreiberin einer Gärtnerei, einem 24-Stunden-Pfleger, der sich in der Arbeitspause im Auto am Waldrand ausruht. Mit Bewohnern, die das zerzaust aus dem Unterholz auftauchende Quartett fürsorglich verpflegten, und dem netten Gastwirt, der ihnen eine Übernachtung auf der Terrasse anbot. Aber auch mit einem Neo-Hausbesitzer-Jungvater und Security-Leuten, die höflich, aber bestimmt auf die Unbetretbarkeit ihrer Grundstücke verwiesen. Fast alle reagierten freundlich und neugierig.
Diese Randerfahrungen und Begegnungen sind mehr als kuriose Anekdoten, denn sie erzählen viel darüber, wie eine Stadt funktioniert und wie sie sich verändert. Eine eindrückliche Erkenntnis waren das Gasthaus sterben und der Verlust von Treffpunkten. Auch Verkehr und Infrastruktur offenbaren, wenn man sie quer zur Intention benutzt, ihre Schieflage: Straßen, die für die vier Wanderer zur riskanten Gratwanderung wurden, weil sie nicht für Fußgänger vorgesehen sind. Und natürlich Österreichs Liebling, der Kreisverkehr.
Doch auch hier gibt es Arten von Öffentlichkeit, nur sehen sie nicht aus wie der Haupt- oder Jakominiplatz. Es sind Lücken, Leerstellen und Gstettn. Der einsame Parkplatz, auf dem Autofahrer ihre Donuts in den Schotter driften. Ein improvisierter Tennisplatz. Der Lüftungsturm des Plabutschtunnels mitten im Wald, der sich als beliebter Treffpunkt für Jugendliche herausstellte. Dazwischen die wachsende Stadt, in Form von Einfamilienhäusern, mit kollektiven Wohnformen wie dem kooperativen Wohnen von Architekt Fritz Matzinger in Raaba (1978). Im flachen Grazer Süden schließlich das flächenfressende Hinauswuchern der Stadt ins Murtal, mit Gewerbeparks und Einkaufszentren auf beiden Seiten der Stadtgrenze.
Ein Jahr nachdem die vier die Ziellinie überschritten, ist ihr Reisebericht als Buch erschienen. Keine schnelle Instagram-Story, sondern eine liebevoll analoge Sammlung aus Text, Zeichnungen und Fundstücken. Konsequenterweise fanden die ersten Buchpräsentationen diese Woche an den Orten des Geschehens statt: am Rand, im Wirtshaus, bei Akkordeonmusik. Erst dann kommt das Uhrturm-Bürgertum an die Reihe.
(Maik Novotny, Rezension im Standard vom 4. Juli 2021)
https://www.derstandard.at/story/2000127887217/grazrand-in-sieben-tagen-um-den-uhrturm
Elke Rauth: Stadt vom Rand aus betrachtet
»Was erlebt man, wenn man der Grenzlinie folgt, die eine Stadt geographisch und rechtlich definiert?« fragten sich die Künstler:innen und Stadtforscher:innen Adina Camhy, Robin Klengel, Coline Robin und Markus Waitschlager, als sie im Sommer 2020 zu ihrer siebentägigen Umrundung von Graz aufbrachen. Mit Open Street Map als Navigationshilfe, Rucksack, Zelt und allerlei Dokumentations-Werkzeugen startete die Forschungsreise entlang der 1938 unter dem NS-Regime festgelegten und bis heute weitgehend gültigen Grazer Stadtgrenze. Das Gehen als Methode lieferte die Geschwindigkeit für die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Begegnungen, die Grenzlinie diente der Forschungsgruppe als »roter Faden, der unterschiedliche Perspektiven greifbar werden ließ«. Der Forschungszugang der »Serendipity, das Prinzip etwas zu finden ohne explizit danach zu suchen« verlangte eine »lauernde Aufmerksamkeit und Offenheit«, die Tagesetappen, Abweichungen von der Route und Ausmaß des Erkenntnisgewinns pro Tag bestimmte. Denn schnell war klar: Auch – und gerade – am Rand ist die Stadt für das Auto konzipiert, sind »ganze Landstriche« durch »große Einfahrtsstraßen, Autobahnknoten und Parkplätze« definiert. Das Gehen schafft körperliches Bewusstsein für die autogerechte Planung, »etwa wenn uns Fahrbahnen ohne Gehsteige in den Straßengraben drängen oder ein Autobahnkreuz große Umwege nötig macht«.
Mit großer Akribie wurden Wahrnehmungs-Statistiken erstellt, und im liebevoll von Robin Klengel gezeichneten und extra beigelegten »Grazrand Statistik Sonderheft« mit recherchiertem Datenmaterial »nach bestem Wissen und Gewissen« vereint. Diese »Angaben ohne Gewähr« in schönster Alltagsforschungs-Manier erzählen ebenso vielstimmig Geschichten von der Peripherie wie von der Stadtrand-Expedition selbst, etwa wenn mit einer guten Portion Humor neben 10 Pferden, 7 Rehen, 30 Kühen, 2 Bussarden, 2,5 Mio. Ameisen und zahlreichen weiteren Tieren auch »zu viele« Gelsen, »viel zu viele« Spinnen oder »49 Zecken, 15 davon im Intimbereich« statistisch erfasst werden. Nachdenklich stimmt das beigelegte Poster mit zeichnerisch erfassten »informellen Architekturen«, gelingt dem Betrachter doch nur schwer eine Zuordnung zwischen Baumhaus zum Spielen und notdürftigem Unterschlupf für Menschen am Rand – der Stadt und der Gesellschaft.
Die unterschiedlichen Kapitel der Publikation dokumentieren die vielfältigen Blickwinkel der Forschenden auf den Grazer Rand: »Etappen« erfasst als tagebuchartiger Reisebericht, illustriert von Coline Robin, die Ereignisse und Beobachtungen entlang der sieben Teilstrecken. Fett gedruckte Verweise führen zum Kapitel »Orte«, das ausgesuchte Punkte am Weg hervorhebt, die mit Erlebnissen, historischem Hintergrundwissen und urbanistischen Einordnungen beschrieben und von Robin Klengel illustrativ festgehalten werden. »Gstettn« und »Bachbett«, »Gärtnerei« und »Golfplatz«, »Atriumhäuser« und »Farina Mühle«, »Kreisverkehr« und »Riesstraße« ergeben mit vielen mehr ein Bild der unterschiedlichen räumlichen und sozialen Situationen entlang der Strecke. »Fundstücke« versucht eine Annäherung an das Leben am Stadtrand durch Sammlung von Objekten entlang des Weges, die in forensischer Weise beschrieben und als Tages-Collagen von Markus Waitschacher fotografisch von Lena Prehal erfasst werden. Von Zivilisationsmüll bis Rehkiefer hinterlassen die durchwanderten Landschaften Spuren ihrer Nutzer:innen. Zwei weitere Fotostrecken erfassen Grenzsteine und Zäune entlang des Weges.
Das Kapitel »Begegnungen« dokumentiert Zaungespräche und flüchtige Zusammentreffen, Gastfreundschaft und die Verteidigung von Eigentum, wenn etwa der Grenzverlauf über einen privaten Hof führt, deren Besitzerin nur nach langer Diskussion dazu überredet werden kann, die Gruppe – einmalig – passieren zu lassen, oder im östlichen Hügelland »alle Wiesen mit ›Betreten Verboten‹-Schildern versehen« sind und die Gruppe umgehend vertrieben wird, als sie sich zum Frühstück unter einem Baum am Rande eines Ackers niederlässt. Die dokumentierten Gespräche und Erlebnisse verweisen immer auch auf strukturelle Zustände, sie erzählen von schwindenden Ackerflächen und der Unmöglichkeit einer kleinbäuerlichen Existenz, von der Enge der Vorstadt und der Macht des Eigentums, von Ausbeutung, dem Versagen der Verkehrspolitik und dem Aussterben des Gemeinschaftslebens in den Siedlungen.
Drei Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen bieten Kontextualisierungen der GrazRand-Expedition: Kulturwissenschaftlerin Johanna Rolshoven nimmt in ihrem Beitrag Die ausgefranste Stadt einen Perspektivenwechsel auf den Rand als »Ort des Neuen« vor. Der Historiker Matthias Holzer sucht in Die verschwundene Grenze, mittels Karten und Geodaten Spuren jenes Verlaufs, der vor der Eingemeindung durch die Nationalsozialisten den Grazer Stadtrand bildete. Eine naturkundliche Perspektive auf die Stadtgrenze wirft der Biologe Werner E. Holzinger, wenn er in seinem Beitrag Grünes Band eine Runde um die Stadt dreht und dabei naturräumliche ebenso wie biologisch-ökologische Grenzen festmacht.
Die liebevoll gestaltete Publikation macht Lust auf urbane Forschungsreisen und dokumentiert auf ebenso ernsthafte wie leichtfüßig-humorvolle Weise die Entwicklungen an den Rändern, denen es – nicht nur in Graz – sowohl an stadtplanerischer Aufmerksamkeit wie architektonischer Fürsorge fehlt. Dabei, so die Forschungsgruppe, sind es gerade die Stadtränder, an denen entscheidende Weichenstellungen passieren: »Am Rand von heute entstehen die Zentren von morgen. Die Frage, welche Interessen sich am Stadtrand durchsetzen, ist entscheidend für das zukünftige Zusammenleben – nicht nur für Menschen, sondern für alle Lebewesen. Die Zukunft wird am Stadtrand entschieden.«
(Elke Rauth, Rezension in dérive. Zeitschrift für Stadtforschung N° 90, Jänner – März 2023)
https://derive.at/texte/stadt-vom-rand-aus-betrachtet/