„Kulturhauptstadt des Führers“
Kunst und Nationalsozialismus in Linz und Oberösterreich
Birgit Kirchmayr
ISBN: 978-3-85252-967-7
30 x 24 cm, 290 Seiten, zahlr. farb. Abb., Kt., Notenbeisp., Hardcover
34,00 €
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Kurzbeschreibung
Mit dem „Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich rückte Linz für kurze Zeit in den Mittelpunkt nationalsozialistischer Machtfantasien. Die Kleinstadt, in der Adolf Hitler einen Teil seiner Jugend verbracht hatte, sollte nicht nur industriell, sondern auch kulturell ausgebaut werden. 1939 wurde die Hauptstadt des Reichsgaus Oberdonau zu einer der fünf „Führerstädte" erklärt, deren Ausbau als künftiges Vorbild für nationalsozialistischen Städtebau dienen sollte.
Welche Bedeutung hatte diese Entscheidung für das kulturelle Leben in Linz und im Reichsgau Oberdonau? Welche Planungen wurden verwirklicht? Von der Bildenden Kunst über Musik und Literatur bis zum Theater wird der Frage nach Kontinuitäten und Brüchen, nach Strategien und Positionierungen der Kulturschaffenden jener Zeit nachgegangen.
[Ein Projekt der Oberösterreichischen Landesmuseen in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas.
Ausstellung im Schlossmuseum Linz vom 17. September 2008 bis 22. März 2009.
Hrsg. von Birgit Kirchmayr.
Mit Beiträgen von Birgit Kirchmayr, Peter Assmann, Martin Heller, Anna Mitgutsch, Peter Huemer, Ingo Sarlay, Michaela Nagl, Bernhard Barta, Gabriele Spindler, Ingrid Radauer-Helm, Arnold Klaffenböck, Michaela Lehner, Renate Plöchl, Julia Danielczyk, Barbara Hoiß, Regina Thumser, Anton Voigt und Christian Schrenk.
Kataloge der Oberösterreichischen Landesmuseen N.S., 78 (ISBN 978-3-85474-193-0)]