Giselbert Hoke
Giselbert Hoke, [Hrsg.] Kunsthandel Widder
ISBN: 978-3-85252-488-7
27 x 21 cm, 24 S., überw. Abb., Softcover
7,00 €
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Kurzbeschreibung
[Texte: Roland Widder …]
Giselbert Hoke ist ein Künstler, der trotz seiner Vorliebe für das Unprätentiöse die Öffentlichkeit mit einer unerwartet wirkungsvollen und intensiven Kunst überrascht. Seiner Zeit voraus, und in der Öffentlichkeit nicht immer geschätzt, etablierte er sich als wichtiger Vertreter der österreichischen Kunst der Nachkriegszeit.
Giselbert Hoke schuf neben den umstrittenen Fresken im Klagenfurter Bahnhof nicht nur in Kärnten, sondern in ganz Österreich und auch in Deutschland eine beachtliche Anzahl von Werken im öffentlichen Raum. Mit seinem selbst entworfenen Werkhaus, das er neben seinem Anwesen in Grafenstein errichtete, baute er eine Einrichtung auf, die ihm bis heute die Möglichkeit gibt, sein Wissen und seine Erfahrung, neben seiner Tätigkeit als Ordinarius an der Technischen Universität in Graz weiterzugeben und gleichzeitig den Austausch vieler junger Künstler zu fördern.
Auf seinen Reisen, vor allem nach Italien, Spanien und Peru, sucht er in vom Massentourismus weniger berührten Gebieten die ursprüngliche Ruhe. Er geht dort Motiven nach, die seinem Ideal einer Verbindung von kargen Naturformen und der von Menschen geformten Landschaft entsprechen. Zahlreiche Aquarelle, die auf diesen Reisen entstehen, sind Früchte dieser Suche.
Der vorliegende Katalog bietet eine Auswahl von Landschaftsbildern des Künstlers aus den vergangenen drei Jahrzehnten. Mit den in dieser Broschüre abgebildeten Frauenbildnissen wird auch auf den zweiten bestimmenden Werkblock im Schaffen Giselbert Hokes verwiesen. Diese Frauenbildnisse zeugen von einer hohen Würdigung durch den Künstler. Es sind von Empathie und sensibler Empfindungsgabe getragene Beispiele seines künstlerischen Schaffensdranges.