
Wei-Ya Lin
geboren in Taipei, Taiwan, ist zur Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projekt Bi-Musikalität am IVE angestellt. Zudem arbeitet sie beim Projekt Musik ohne Grenzen am Franz Schubert Institut, sowie als Lehrbeauftragte am Institut für Komposition und Elektroakustik. Sie absolvierte 2006 das Magisterstudium im Konzertfach Viola mit Auszeichnung; 2005–2007 das Postgradualstudium im Fach Kammermusik und 2005–2007 studierte sie Komposition an der MDW. 2015 erhielt sie ebenfalls von der MDW ihr Ph.D. mit der Dissertation Musik im Leben der Tao (taiwanesische indigene Volksgruppe): Tradition und Innovation im Fach Ethnomusikologie mit Auszeichnung.
Forschungsschwerpunkt: Bi-Musikalität, Musik der MigrantInnen in Wien, Musik von Minderheiten, Auditives Wissen, Musik der taiwanesischen Indigenen, Mehrstimmigkeit.