
Michèle Gazier
1946 im südfranzösischen Béziers geboren, beginnt nach Ablegung des Capes aus dem Spanischen ihre Lehrtätigkeit. Gleichzeitig übersetzt sie Werke von Manuel Vázquez Montalbán, Juan Marsé und Francisco Umbral.
In den Jahren 1990 und 1991 gibt sie in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller und Literaturkritiker Pierre Lepape die beiden literaturhistorischen Werke „Romanciers du XXe siècle“ und „Romanciers du XIXe siècle“ heraus.
Michèle Gaziers erster Erzählband „En sortant de l’école“ erscheint 1992 bei Julliard und später im Taschenbuchverlag Points. 1993 folgt ihr erster Roman „Histoire d’une femme sans histoire“, ebenfalls bei Julliard und im Anschluss bei Points, für den sie den „Prix hermès du premier roman“ sowie den „Prix du Cabri d’or“ erhält.
Seit diesem Zeitpunkt hat die Autorin vornehmlich im Verlagshaus Seuil belletristische Werke publiziert, die mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden.
Foto: Michèle Gazier beim Salon du Livre de Paris 2010, von Georges Seguin (Okki), Nutzung gemäß CC BY-SA 3.0
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