
Harald Kislinger
Anfang der 90er-Jahre zusammen mit Werner Schwab und Marlene Streeruwitz der neuen »österreichischen Welle« von Dramatikern angehörend und vom deutschen Feuilleton als »hereinbrechendes Naturereignis« gefeiert, legt mit »Die Biedermeiertherapie« seinen ersten Roman vor. Seine Stücke wurden im In- und Ausland gespielt. Unter anderem am Wiener Burgtheater, im Residenz-Theater München, im Wiener Schauspielhaus und im Royal-Court-Theatre London. Neben vielen anderen Preisen erhielt er 1995 für »Höllenschlund« die höchstdotierte deutsche Dramatikerauszeichnung, den Else-Lasker-Schüler-Preis. In der Saison 91/92 war er der meisturaufgeführte Dramatiker deutscher Sprache. Harald Kislinger lebt in Oberösterreich.
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