
Gunter Dimt
1941 geborgen in Wien
1961–1965 Architekturstudium an der TH Wien (ohne Abschluss)
1963–1966 Tätigkeit als Bautechniker im Industrie- und Fertigteilbau in Niederösterreich und Linz
1968–1975 Tätigkeit als Bautechniker im privaten und landwirtschaftlichen Bauwesen im Ybbs- und Ennstal
1968–1975 durch die Arbeiten Adalbert Klaars angeregt nebenberufliches Volkskunde- und Kunstgeschichtestudium an der Uni Wien, Diss. „Die Bauernhaus- und Hofformen im Politischen Bezirk Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich“
1975 Eintritt in den wissenschaftlichen Dienst beim Land Oberösterreich am OÖ. Landesmuseum
1979–1991 Leiter der Volkskunde-Abteilung am OÖ-Landesmuseum. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen zu allen Themen der Volkskunde in Oberösterreich, speziell der Hausforschung. Lehrbeauftragter für das Fach „Einführung in die Siedlungs- und Hausforschung“ am Institut für Volkskunde der Universität Wien
1991–2000 Direktor des OÖ. Landesmuseums, Ernennung zum „Hofrat“, Mitbegründer und wissenschaftlicher Leiter des „Eggerhauses“ in Altmünster. Mehrere Trekking- und Studienreisen in den Himalaya-Raum (Nepal, Nordindien)
2000 Pensionierung.
Auch nach 2000 entstanden zahlreiche Beiträge zu verschiedenen Themen der Volkskunde, primär zur Siedlungs- und Hausforschung. Mehrere Studienreisen in asiatische Länder dienten der Vertiefung architektur- und siedlungsgeschichtlicher Kenntnisse. Publikations- und Ausstellungstätigkeit im Rahmen des „Kulturvereins Eggerhaus“ in Altmünster.
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