
Christian Hawle
geboren am 20. April 1959 in Vöcklabruck/OÖ als sechstes und letztes Kind einer aus Niederösterreich (Waldviertel) stammenden Arbeiterfamilie und einziges Kind dieser Familie, dem eine höhere Ausbildung zuteil werden konnte. Seit 1985 verheiratet mit Elisabeth Hawle-Ambrosch.
Bildungsweg:
je vier Jahre Volks- bzw. Hauptschule (1965–1973); sechs Jahre Höhere Technische Bundeslehranstalt (HTBLA/Abteilung Betriebstechnik) in Vöcklabruck inklusive REFA-Grundausbildung (1973–1979); Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Salzburg (1979–1986); Sponsion zum Mag.phil. (1986); Probejahr als Mittelschullehrer für Deutsch und Geschichte am Bundesgymnasium Vöcklabruck (1986/87); EDV-Kurs für Akademiker am Berufsförderungsinstitut in Linz (1988/89); Forschungsprojekt (1989–1992; Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung); Doktorat der Deutschen Philologie an der Universität Salzburg, Sponsion zum Dr.phil. (1994)
Berufliche Aktivitäten:
Ferialarbeiten im In- und Ausland als Hilfskraft in Druckereien, Tischlereien, metallverarbeitenden und Montage-Betrieben (1973–1985); acht Monate Zivildienst (1985/86) bei der Lebenshilfe in Vöcklabruck; Deutsch-für-Ausländer-Kurse und Deutsch-Stunden in regulären Kursen am Berufsförderungsinstitut Vöcklabruck und Linz (1986–1988); Referententätigkeit in Schulen des Österreichischen Gewerkschaftsbundes/OÖ zur „Geschichte der österreichischen Arbeiterbewegung“; Vorträge zur Zeitgeschichte und zu Leben und Werk des Dichters und Widerstandskämpfers Richard Zach u.a. im Rahmen von Veranstaltungen der Österreichischen Gewerkschaftsjugend, des Katholischen Bildungswerkes, in Kulturvereinen oder am Institut für Wissenschaft und Kunst in Wien und in Pflicht- sowie Mittelschulen; im Anschluß an die Absolvierung des Probejahres am Bundesgymnasium in Vöcklabruck längere Zeit der Arbeitslosigkeit (Ende 1987 – Anfang 1989); Forschungsprojekt „Aufarbeitung des Nachlasses Richard Zach“ (1989–1992; Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Österreich/Leiter des Projekts: Univ.Doz.Dr. Herbert Steiner); seit Herbst 1992 Lehrer für Deutsch und Geschichte an der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Vöcklabruck.