
Bernd Höfer
http://www.hoeferkunst.com/geboren in Bruck/Mur, besucht bis 1962 die HTL in Graz. Er lebt und arbeitet von 1963 bis 1982 in Stockholm als Manager einer technischen Firma, sowie als freischaffender Fotograf und Industriefotograf. 1983 kehrt er nach Österreich zurück, distanziert sich von seiner technischen Laufbahn und wendet sich verstärkt der Kunstfotografie, in der Folge auch der Literatur zu.
Von einschneidender Bedeutung für sein Leben sind seine Begegnung im Frühjahr 1989 mit dem Dramatiker Werner Schwab sowie die folgenden zweieinhalb Jahre, in denen er dessen Wegbegleiter ist. Diese Bekanntschaft trägt dazu bei, wenn auch erst einige Jahre danach, sein Leben grundlegend zu verändern.
Zahlreiche Fotoausstellungen u.a. in Stockholm, Miami, Lemberg, Graz und Wien, sowie die Eröffnung der »Stiegengalerie im Schwabhaus« und die damit verbundenen Tätigkeiten prägen sein Leben 1995 bis 2005.
2004 erfolgt die Präsentation seines Foto-Text-Bandes »Totgestrandet/Jetsamed« in der Fotogalerie Westlicht, danach arbeitet er, seine künstlerische Tätigkeit betreffend, ausschließlich als Schriftsteller.
2008 veröffentlicht er sein erstes Buch, eine biografische Erzählung über den Dramatiker Werner Schwab, »Werner Schwab 1989–1991«.
2009 erscheint der Prosaband »Der Schwarze Paradiesvogel – eine dramatische Zwangsbeziehung«.
2013 erscheint »Ein Haus voller Narren – unter Künstlern, Gaunern, und Migranten«, ebenfalls ein Prosaband.