
Renate Herter
http://www.renateherter.deStudium der Visuellen Kommunikation, Hochschule der Künste, Berlin; Studium der Kunst- und Kommunikationssoziologie, Freie Universität, Berlin; 1982–91 Wissenschaftliche und künstlerische Assistenz, Hochschule der Künste, Berlin; 2001–08 Professur für Bildhauerei – transmedialer Raum, Kunstuniversität, Linz; Zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum, u.a. Lesewald, up and down and up, Schaurausch, BerLinz, Hohlräume der Geschichte. Mit-Kuratorin der Ausstellungen Schaurausch, Tiefenbohrung/Tiefenrausch, OK, Offenes Kulturhaus Oberösterreich. 2008–10 Gastprofessur, Institut für Medien, Kunstuniversität, Linz
Förderungen/Preise (Auswahl):
Wettbewerb DENK. STATT Papa Gruber, Mahnmal St. Georgen, Österreich, (1. Preis), Passage gegen das Vergessen zur Realisierung ausgewählt, St. Georgen/Gusen 2012; Georg Elser Zeit-Zeichen, Beitrag zum Wettbewerb Denkzeichen Georg Elser, (3. Preisträgerin), Senat von Berlin, 2010; Stipendium für Bildhauerei (Künstlerinnenprogramm), Senat f. Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin 1999; Artist in residence, University of Wisconsin 1998; Denkmal 17. Juni, (Entwurfs-Ankauf), Senat von Berlin 1998; Jury Award, II Biennal d’Alcoi, Spanien 1998; Stipendium des Senats für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin 1997; Prize from the Polish Telecommunication, V. International art Triennale Majdanek, 1997; Künstlerisches Forschungsprojekt Visuelle Dialoge, Förderung: Senat von Berlin 1990–92; Arbeitsstipendium, Senat für kulturelle Angelegenheiten, Berlin 1988; Merit Award, Art Directors Club, New York 1987
Ausstellungen und Projekte seit 2008 (Auswahl):
gewaltfrei: jetzt, Beitrag zum Wettbewerb Mahnmal für aktive Gewaltfreiheit, Linz 2016; Trophäen, Ausstellung der Ankäufe der Stadt Linz, Nordico, Linz 2014 (K); Am Kurfürstendamm sind jetzt sämtliche Lücken wieder ausgefüllt, im Rahmen von Spuren, Hohlräume, Leerstellen – Jüdisches Leben am Kurfürstendamm 1933–43, Ausstellungsorte: Vitrine am Kurfürstendamm 28, Museum Villa Oppenheim, Deutsches Historisches Museum, Berlin 2013 (K); präsent – absent, Text-Klang-Installation, Kunstbiennale Interim, Schwäbische Alb 2013 (K); Die Kinder, Zweiteilige Licht-Klang-Video-Installation, Krypta der Ursulinenkirche, Linz 2013 (K); Passage gegen das Vergessen, 5-teilige Installation im öffentl. Raum, St. Georgen 2012/13 (K); Wo ein Name ist, da ist ein Mensch, Beitrag zum Wettbewerb für den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der „Euthanasie“-Morde am Ort der Planungszentrale „T4“, sowie Ausstellung, Topografie des Terrors, Berlin 2012; Minimalinvasive Kunststationen, Wettbewerb für die Charité und Ausstellung, Berlin 2012; Monte F.C., 2-teilige Video-Installation und Al niente/Bis zum Nichts, Klanginstallation über 10 Stationen, im Landesmuseum OÖ/Landesgalerie, Linz 2010/11 (K); Ausstellung zum Wettbewerb Denkzeichen Georg Elser, Berlin 2010; Vernähter Raum, Installation in der Ausstellung Positionen der Gegenwart, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin 2010 (K); Aus der Sammlung. Einführung in die Kunstgeschichte 6, Landesgalerie, Linz 2009; Im Fluss, Installation in der Ausstellung Strom des Vergessens/Tiefenrausch, O.K, Centrum für Gegenwartskunst, Linz 2008, (K)