
Gregor Auenhammer
Geboren 1966 in Wien, von sich selbst beauftragt mit der Erkundung des Abseitigen, des Außenseiterischen, widmet sich mit obsessiver Hingabe der Erforschung des aus der Zeit Gefallenen, des vermeintlich Verschrobenen sowie des zu Unrecht in Vergessenheit Geratenden. Auenhammer studierte an der Universität Wien Geschichte, Philosophie und Psychologie, arbeitet seit 1988 bei der Tageszeitung „Der Standard“, ist Mitglied der Österreichischen Photographischen Gesellschaft 1861, des Österreichischen Schriftsteller/Innenverbands 1945, Jurymitglied des Global Peace Photo Award (vormals Alfred Fried-Photography-Award).
Zahlreiche Publikationen als freier Autor mit Schwerpunkt Zeitgeschichte, Kunst und Fotografie; u.a. „Die Entdeckung Österreichs in 100 Objekten“, „Unseen Strangers. Monografie über Paul Nestlang“, „Nicht auf die Größe kommt es an. Großartiges und Unvermutetes aus Österreich“, „Wien-Texas“, „Auf den Spuren von Gustav Klimt“, „Auf den Spuren von Otto Wagner“. Zuletzt erschien, gemeinsam mit Gerhard Trumler „Die Flüsse Wiens. Eine feuilletonistisch-fotografische Expedition“. Assoziativ, ironisch, querdenkend, stets auf der Fährte des Ungewöhnlichen, immer auf der Suche nach der Seele des Lebens.