
Florian Flicker
Österr. Regisseur u. Drehbuchautor, 1965–2014
1984 Regieassistent von Hubsi Kramar in Wien; 1985–88 Hamburg, div. Jobs am Theater, parallel entstehen zahlreiche experimentelle Super 8-Kurzfilme; 1986 Preis der Österreichischen Kleinbühnenjury für Die kaleidoskopische Sinnesoper der Gruppe 59A; 1988 Gründung der Expanded Cinema-Gruppe ‚Pension Export’. Flicker produzierte, co-inszenierte und spielte in zahlreichen Aufführungen der Gruppe bis 1994, darunter auch der Expanded Cinema Spielfilm Das Attentat (1989); 1989 Gründung der Film Disco (eine sich ständig verändernde Filminstallation mit bis zu 70 Film-, Dia- und Video-Projektoren), Aufführungen bis 1997; 1994 Regisseur des Theaterstücks Fin de Temps, Szene Salzburg; 1994 Salzburger Drehbuchpreis für Heile Welt (unverfilmt); 1995 Co-Gestalter des Kino-Dokumentarfilms Attwengerfilm; 1998 Österreichischer Förderungspreis für Filmkunst; 2001 Lehrauftrag für Regie an der Wiener Filmakademie; 2002 Kulturpreis des Landes Oberösterreich; 2002 Arbeitsstipendium der Villa Aurora, Los Angeles
1999 Mitglied der European Film Academy; 2003 Leitung von Drehbuchseminaren und Aufstellungen in Zusammenarbeit mit Annemarie Komosny; 2005 Mitglied des Advisor-Teams des éQuinoxe Screenwriters Workshop.
Filmographie:
1993 Halbe Welt
1998 Suzie Washington
2000 Der Überfall
2006 No Name City
Foto: © Mischief Films
Siehe auch Eintrag bei Wikipedia: (☞).