Christoph Donin
Geboren am 13.2.1930 in Bregenz. Studiert an der Akademie für angewandte Kunst in Wien bei Ceno Kosak und in der Meisterwerkstatt für Druckgrafik bei Franz Herberth (Förderungspreis, 1953 Staatspreis und Diplom), anschließend war er Assistent von Herberth bis 1956. Ab 1959 Einrichtung der Schroll-Presse und ab 1972 technische Leitung der grafischen Werkstätte der Edition Tusch. Beaufsichtigung von im Namen der Edition hergestellten Auflagen; Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern bei ihren druckgrafischen Werken (u. a. Wotruba, Fronius, Flora). 1964 an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg Einrichtung der an die Moldovan-Klasse angeschlossenen Radierwerkstatt und Unterricht in den Techniken der Radierung; 1965–1967 unterrichtet ebenda als Assistent von Johnny Friedländer. Sommerkurse für Druckgrafik in Neumarkt an der Raab. 1966–1971 Präsident des Wiener Hagenbundes.
Einzelausstellungen:
1956 Neue Galerie am Joanneum, Graz | 1958 und 1965 Neuer Hagenbund, Wien | 1966, 1967, 1970, 1972, 1973 und 1974 Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien | 1968 Galerie Arno, Florenz | 1969 La Lanterna, Triest | 1971 Aoki, Tokio | 1976 Galerie Stubenbastei, Wien (Aquarelle und Farbradierungen aus Irland) | 1975 bei Böckl, Frankfurt/Main | 1976 Galerie Arcade, Mödling; Kunstkabinett, Köln| 1979 Galerie Zentrum, Wien | 1980 Galerie Fuchs, Wien; Neue Galerie, Innsbruck; Galerie Thonet, Linz | 1981 Kunsthof Weihergut, Salzburg | 1982 Landesgalerie im Schloss Esterházy, Eisenstadt | 2010 Galerie am Park, Wien | 2013 Galerie am Park, Wien
Ausstellungsbeteiligungen:
Ankara, Bahrain, Basel, Bergen, Berlin, Florenz, Genf, Hannover, Innsbruck (Grafik-Wettbewerb), Istanbul, Johannesburg, Klagenfurt, Lausanne, München, Paris, Rom, Salzburg, San Salvador, Stavanger, Stockholm, Teheran, Triest, Washington, Reichenau (Villa Angeli, 1971).